San Marco di Castellabate

BILDERGALERIE

Beschreibung

Bereits in der Antike haben Griechen und Römer die günstige Lage der natürlichen Felsbucht in San Marco di Castellabate erkannt und hier, an der wichtigen Schifffahrtslinie Paestum – Velia, einen Handelshafen ausgebaut. Auch für die Sommerfrische war der kleine Hafenort bald sehr beliebt. Die Überreste der historischen Hafenanlage, des „porto greco-romano“ schimmern noch heute durch die Wasseroberfläche.

In den Vierzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts wurde der „porto“ in malerischer Lage mit Blick auf die Bucht und auf das Bergdorf Castellabate neu errichtet. Noch heute leben einige Bewohner vom Fischfang in den Gewässern des Golfs von Castellabate, des ersten Unterwasser-Naturschutzparks Süditaliens. Mittlerweile ist San Marco zu einem kleinen aber ganzjährig lebendigen Ort herangewachsen. Im Hochsommer geht es in den Gassen von San Marco dennoch etwas beschaulicher zu als im benachbarten Santa Maria di Castellabate, dem Hauptort der Gemeinde.

Die kleine Fußgängerzone mit netten Geschäften, Restaurants, Eisdielen und Cafe-Bars lädt zum Flanieren ein. Bei einem „aperitivo“ im Hafen lässt sich der Blick auf das von der Abendsonne beleuchtete Castellabate ganz besonders gut genießen. Im Juli und August verbinden Schnellboote San Marco mit Capri und der Amalfiküste. Ein kleiner Klippenweg mit vielen reizvollen Ausblicken führt vom Hafen von San Marco zum langen Pozzillo-Sandstrand und dem Nachbarort Santa Maria di Castellabate. Im Norden grenzt San Marco an die Halbinsel „Punta Licosa“, einem Paradies für Wanderer und Wassersportler.


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